Hallo zusammen,
ich bin durch Zufall auf ca. 700MB an Flugzeug- und Hubschrauberbilder gestoßen die größtenteils vom 50 jährigen Jubiläum des WTD61 stammen.
Daher hab ich nun genug Bilderfutter für´s Forum.
Wer die ganzen Bilder gemacht hat, weiß ich nicht – also wenn einer sich daran stört, dass hier seine Bilder erscheinen, bitte melden – dann sind sie ruck zuck wieder weg.
Ansonsten werde ich in den nächsten Tage/Wochen/Monate/Jahre hier Bilder von Propellerflugzeugen (2.Wk und neue wie z.B Transall) Jet´s, Hubschrauber usw. hier nach und nach zeigen.
Da mich persönlich die LFZ´s des 2.Wk´s am meisten Interessieren, fange ich auch mit denen an.
Dann woll´n wir mal:
Ein Zeitungsbericht dazu:
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nun die altbekannte 109 der Messerschmittstiftung:
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sie ist übrigens flugfähig und stellt dies oftmals eindrucksvoll zu beweis. Mir war es einmal vergönnt sie fliegen zu sehen/hören….. ich hatte ´ne Gänsehaut bis zum geht nicht mehr und Tränen in den Augen. So ergriffen war ich vom Sound, von allem.
Übrigens – die roten Federbeine haben was zu sagen…. hat was mit Oktan und dem Motor zu tun – na, weiß es einer?
Dann waren auch Neubauten dort, wie die Fw 190A-8N. Wenn sie keine „Coladosenboden“-Motorverkleidung hätte, wäre sie gar nicht schlecht:
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Dann eine Me 262 mit halbwegs neuzeitlichen Triebwerke (mit mehr Leistung). Originaltriebwerke waren aufgrund von Mangel an hochwarmfeste Stähle nur sehr kurzlebig. Max nur 12 Betriebsstunden durfte bis zur Grundüberholung mit Tausch der Turbinenschaufeln vergehen. Die Brennkammerschaufeln waren aus „Feld-Wald-und-Wiesen-Blech“ und damit sie nicht innerhalb von Sekunden wegschmelzen, waren sie hohl (deshalb auch aus Blech) und im inneren hat man kalte Luft durchströmen klassen.
Übrigens hatten die Turbinenhersteller damals Probleme mit Schwingungsbrüchen bei bestimmten Drehzahlen, da sich das Schwingungsverhalten der einzelnen Schaufeln beeinflusste. Man besorgte sich einen Musiker mit dem sogenannten „absoluten Gehör“, der die Turbinenschaufeln einander optimal zuordnete.
So – nun aber das erste Bild der Neubau 262:
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und dann noch ein Neubau einer Me 163 B - hier nur als Segler, denn das Raketen-Triebwerk war extremst gefährlich. Es sind mehr Flugzeuge beim Start oder der Landung zerstört worden, als bei Kampfhandlungen. Sie war schnell – wirklich schnell – über 900 Km/h und eine Steigleistung die erst später vom Starfighter (mit Nachbrenner) erreicht wurde!
Brenndauer des Triebwerkes lag bei 8 Minuten – Kampfhandlungen wurden im Segelflug vorgenommen.
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Das kleine Propellerchen an der Nase war übrigens der Stromgenerator.
Demnächst mehr von diesen und anderen Flugzeugen…… hier und in Farbe