Herzliches Grüßgott beisammen!
Ich bin seit längerem interessierter Passivbenutzer dieses überaus informativen Forums.
Auch wenn ich weiß, dass der Breitling Navitimer hier (verständlicherweise) nicht zu den klassischen Fliegeruhren gezählt wird, habe ich dazu eine Frage.
Da dieses Stück schon seit langem meine absolute Traumuhr ist, habe ich mir Ende November eine zugelegt. Ein Traumding mit silbernem Zifferblatt und dunkelbraunem Krokolederband. So weit so gut, ein Monat lang hat sie klaglos funktioniert, hervorragende Genauigkeit (Durchschnittlich +4sec/Tag), die volle Gangreserve überschritt sie sogar um 2 Stunden. Die Automatik funktionierte klaglos, auch wenn sie nicht sehr lange getragen wurde, blieb sie nie über Nacht stehen. Auch der Chrono funkte perfekt.
Kurz vor Silvester kam dann der Schreck: Beim betätigen des Drückers zum Starten des Chronos, blieb auf einmal die ganze Uhr stehen. Ein wiederbetätigen lies sie weiterlaufen. Das lies mir natürlich keine Ruhe, nach rund 20 erfolgreichen Startversuchen folgte wieder das selbe Problem. :eek:
Bin gleich am nächsten Tag zum Uhrenmeister gewandert und hab ihm das Problem vorgeführt. Er hat die Uhr geöffnet und untersucht, nichts gefunden und somit eingeschickt. Bekomme sie voraussichtlich Anfang Feb wieder.
Hab nun in meiner Uhrlosen Zeit in verschiedensten Foren gestöbert. In einem Englischsprachigem bin ich mit einem Thread zu diesem Thema fündig geworden. Darin wird die Qualitätskontrolle bei Breitling angezweifelt und vor allem das 7753 Werk des Navitimers als "Fehleranfällig" bezeichnet.
Ihr könnt euch natürlich vorstellen, dass dieser Artikel in mir keine Freudentänze auslöste.
Deshalb möchte ich Euch bitten, sämtliche Erfahrungen mit dem Breitling Kaliber 23 oder auch mit dem vorherigem Kaliber 13 zu Posten, sowohl Positiv wie auch Negativ. Kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich Breitling regelmäßige Fehler bei den Werken erlaubt habt.
Wie seht ihr das?
Herzlichen Dank für eure Infos,
Liebe Grüße aus Oberösterreich,
Rainer