ich bin durch Zufall auf diese Seite gestossen.
Alle Verluste der Luftwaffe in Norwegen super dokumentiert. :respekt:
VG
Günter
https://tihlde.org/~ktsorens/flyvrak/
Gruß,
Walter
ich bin durch Zufall auf diese Seite gestossen.
Alle Verluste der Luftwaffe in Norwegen super dokumentiert. :respekt:
VG
Günter
https://tihlde.org/~ktsorens/flyvrak/
Gruß,
Walter
Ein wirklich äußerst interessanter Link. Und alles mit Fotos und Doku. Das rettet den heutigen Abend.
Hätte nie gedacht, dass es allein in Norwegen so viele Abschüsse waren.
Gibt es so was auch für andere / von anderen Ländern?
Danke für den Link. :gut: Eine tolle Arbeit von einigen echten Enthusiasten.
Gruß,
Walter
nicht dass ich wüsste.
Aber es gibt ein paar erhaltene Geschwader Chroniken. Z.B. die JG 27 mit Schwerpunkten England/Afrika/Reichsverteidigung. Dieses Geschwader hat allein über 700 Piloten verloren.
Insgesamt haben von den 40.000 ausgebildeten Jägerpiloten weniger als die Hälfte überlebt. Die Masse musste 1944 dran glauben. 1945 waren es dann wieder weniger. Da war kein Sprit mehr zum fliegen da.
Bei den Kampf- und Transportfliegern sah das noch wesentlich schlimmer aus!Ausserdem wurden auf deutscher Seite während des Krieges ca. 100.000 Flugzeuge gebaut (in USA übrigens ein vielfaches davon). Da waren nach dem Krieg nicht mehr viele über, und die wurden nicht alle bei Kriegsende gesprengt!
Daraus ist auch gut zu erkennen, dass nicht alle Piloten Fliegerchronographen bekommen konnten.
VG
Günter
Diese FW 200 Condor wurde bzw. wird im Technikmuseum Berlin restauriert:
http://ktsorens.tihlde.org/flyvrak/hommelvik.html
Auch Teile dieser hier wurden verwendet:
http://ktsorens.tihlde.org/flyvrak/dyroy.html
Die Bergung:
http://www.doblinger-reportage.de/bergung-fw-200.html
Die Restaurierung:
http://www.sdtb.de/Focke-Wulf-Fw-200-Condor.788.0.html
http://www.fzt.haw-hamburg.de/pers/Scholz/dg…ation_Teil2.pdf
Gruß,
Walter
Diese He 111 wurde ebenfalls geborgen:
http://ktsorens.tihlde.org/flyvrak/jonsvatnet.html
Gruß,
Walter
Das ist lebendige Geschichte.
ZitatOriginal von Balu53
nicht dass ich wüsste.
Aber es gibt ein paar erhaltene Geschwader Chroniken. Z.B. die JG 27 mit Schwerpunkten England/Afrika/Reichsverteidigung. Dieses Geschwader hat allein über 700 Piloten verloren.
Insgesamt haben von den 40.000 ausgebildeten Jägerpiloten weniger als die Hälfte überlebt. Die Masse musste 1944 dran glauben. 1945 waren es dann wieder weniger. Da war kein Sprit mehr zum fliegen da.
Bei den Kampf- und Transportfliegern sah das noch wesentlich schlimmer aus!Ausserdem wurden auf deutscher Seite während des Krieges ca. 100.000 Flugzeuge gebaut (in USA übrigens ein vielfaches davon). Da waren nach dem Krieg nicht mehr viele über, und die wurden nicht alle bei Kriegsende gesprengt!Daraus ist auch gut zu erkennen, dass nicht alle Piloten Fliegerchronographen bekommen konnten.
VG
Günter
muss mich korrigieren:
es wurden ca. 30.000 Jägerpiloten ausgebildet, von denen in etwa 10.000 überlebt haben. Davon verloren die 10 Stammgeschwader allein 7.000 Piloten.
Ob bei den Jägerverlusten die Nachtjagd (ca. 2350) mit eingeschlossen sind kann ich nicht sagen, ich gehe aber davon aus.
VG
Günter
Letzteres ist eine einfache Wahrheit, die mir aber so gar nicht bewusst war. Danke für die Zahlen.
ZitatOriginal von Balu53
nicht dass ich wüsste.
Aber es gibt ein paar erhaltene Geschwader Chroniken. Z.B. die JG 27 mit Schwerpunkten England/Afrika/Reichsverteidigung. Dieses Geschwader hat allein über 700 Piloten verloren.
Insgesamt haben von den 40.000 ausgebildeten Jägerpiloten weniger als die Hälfte überlebt. Die Masse musste 1944 dran glauben. 1945 waren es dann wieder weniger. Da war kein Sprit mehr zum fliegen da.
Bei den Kampf- und Transportfliegern sah das noch wesentlich schlimmer aus!Ausserdem wurden auf deutscher Seite während des Krieges ca. 100.000 Flugzeuge gebaut (in USA übrigens ein vielfaches davon). Da waren nach dem Krieg nicht mehr viele über, und die wurden nicht alle bei Kriegsende gesprengt!Daraus ist auch gut zu erkennen, dass nicht alle Piloten Fliegerchronographen bekommen konnten.
VG
Günter
muss mich korrigieren:
es wurden ca. 30.000 Jägerpiloten ausgebildet, von denen in etwa 10.000 überlebt haben. Davon verloren die 10 Stammgeschwader allein 7.000 Piloten.
Ob bei den Jägerverlusten die Nachtjagd (ca. 2350) mit eingeschlossen sind kann ich nicht sagen, ich gehe aber davon aus.
VG
Günter[/quote]
Was das damals für die Geschwader bedeutete geht aus diesen Zahlen nicht hervor, aber vielleicht wird es deutlicher, wenn man etwas tiefer geht.
Die Stammgeschwader hatten max. eine Pilotenstärke von ca. 120 Piloten. D. h. die fast 6-fache Anzahl kam ums Leben!
Und viele von denen, die lange überlebten und viele Abschüsse hatten, überlebten 1944 nicht. Bei der Überlegenheit der Alliieren hatten selbst die erfahrendsten keine Chance. Die galt auch für viele Gruppen Kommandeure und Geschwader Kommodores, die damals in der Regel den Verband führten. Bei den Alliierten war, das anders. Erfolgreiche Piloten wurden in der Regel von der Front abgezogen. Bei der Reichsluftwaffe war das nur in den ersten Jahren zumindest zeitweise möglich.
Später mussten alle ran.
Wen das Thema interessiert, kann ich nur die Geschwader Chroniken empfehlen.
VG
Günter
Ich bin beim Stöbern wieder auf diesen spannenden Beitrag gestossen. Einige Norweger haben echte Fleißarbeit geleistet und alle Absturstellen deutscher Flugzeuge im II. Weltkrieg dokumentiert.
Gruß,
Walter
Hallo Walter,
Wolltest Du noch Links anfügen?
VG, Günter
Besuch bei einer Tante Ju in Sibirien.
Gruß,
Walter
Diese wunderbare Seite wurde aktualisiert. Sie beinhaltet jetzt auch Flugzeuge anderer Nationen. Das Projekt geht weiter. Ich werde den Einstiegslink anpassen.
https://tihlde.org/~ktsorens/flyvrak/
Gruß,
Walter
Servus,
mein Bruder fährt seit vielen Jahren nach Island, er kennt die Insel noch vor dem Touristen Boom und hat mit Erschrecken festgestellt, dass die DC-3 dort von Jahr zu Jahr rapide schlechter wird. Abgerissene Bleche, Trampelspuren, ... Tja, zuviele Besucher halt, die ein besonderes Bild haben möchten.
Gruß Felix
Diese wunderbare Seite ist wieder migriert und ist jetzt hier zu finden:
World War II Aircraft wrecksites in Norway (flyvrak.info)
Gruß,
Walter
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