Oh je, die Armen im Osten hatten leider kein "Ü" für die Gravur innen im Boden - so ein Mist aber auch. Der Klassiker für Fälschungen aus dem Osten sind einfach die "ü"
Fliegerchronograph der 1. Moskauer Uhrenfabrik - 1MUF Kirowa Urofa 59
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Hui, ich muss meine mal fotografieren und hier einstellen. Hab eine mit weissem/silbernem Zifferblatt.
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Na, dann zeig mal her den Moby Dick unter der 1MCHz.
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https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/kiro…ent=app_android
Hier wird eine kirova tutima urofa 59 angeboten...
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- Offizieller Beitrag
Diese schönen Uhren rücken langsam in das Bewusstsein der Sammler.
Gruß,
Walter -
Es ist wirklich erstaunlich... Das sind die besten Uhren die jemals in Russland gefertigt wurden, zudem in kleiner Stückzahl mit interessanten Varianten... Es ist so viel Kohle bei russischen Sammlern unterwegs und hier schläft etwas einen Dornröschenschlaf... Ein top Artikel bei einer der üblichen verdächtigen pusher Internet Seiten und die Dinger müssten explodieren...
Gruß Dirk -
Ich bin ja der Meinung - bis zum Beweis des Gegenteils -, dass das Kal. 59 UROFA in „Vorkriegsqualität“ und DEU- bzw. RUS-„Derrivate“ mglw. kurz vor einer neuen internationalen „Götterdämmerung“ stehen, obwohl die besonders wertvollen Modelle bis 1943 ja schon teuer gehandelt werden. Ich habe zwar kein Insiderwissen (und das ist auch gut so), aber ich ahne, dass eine der nächsten Modelle der neuen „Spezialist“-Edition
der Glashütte Original Manufaktur in den nächsten Jahren eine Reminiszenz des Kal. 59 als limitierte Und Ausgabe und weitere Ausführungen sein KÖNNTE. Die limitierte Edition dann zu 59 Stück weltweit um die 10.000 EUR. Wenn das passiert, könnt ihr euch vorstellen, was die Preise für gut erhaltene vergoldete und versilberte Werke und gar im Silbergehäuse vorhandene Prachtstücke angehen wird. Lassen wir uns überraschen! Die Kirowa-Besitzer wird es auch freuen! -
Hallo Tucano950,
Eine Reminiszenz des Kal. 59 gibt es schon von Tutima selber neu aufgelegt und hört auf den Namen Tutima Tempostopp eine wirklich gelungen Uhr.
Schöne Grüße
Michi -
Ich bin ja der Meinung - bis zum Beweis des Gegenteils -, dass das Kal. 59 UROFA in „Vorkriegsqualität“ und DEU- bzw. RUS-„Derrivate“ mglw. kurz vor einer neuen internationalen „Götterdämmerung“ stehen, obwohl die besonders wertvollen Modelle bis 1943 ja schon teuer gehandelt werden. Ich habe zwar kein Insiderwissen (und das ist auch gut so), aber ich ahne, dass eine der nächsten Modelle der neuen „Spezialist“-Edition
der Glashütte Original Manufaktur in den nächsten Jahren eine Reminiszenz des Kal. 59 als limitierte Und Ausgabe und weitere Ausführungen sein KÖNNTE. Die limitierte Edition dann zu 59 Stück weltweit um die 10.000 EUR. Wenn das passiert, könnt ihr euch vorstellen, was die Preise für gut erhaltene vergoldete und versilberte Werke und gar im Silbergehäuse vorhandene Prachtstücke angehen wird. Lassen wir uns überraschen! Die Kirowa-Besitzer wird es auch freuen!Glaub ich nicht, dafür sind die Marken international zu wenig präsent. Wenn Omega ein 321 neu auflegt, ist das eine andere Hausnummer als Glashütte Original mit Urofa 59 (sofern sie das überhaupt dürfen) und Hanhart mit der 417ES. Aber ich lass mich immer gerne eines besseren belehren.
Gruß, Felix
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Servus,
muß gestehen dass diese Uhren mehr Aufmerksamkeit verdienen. Bin allerdings Felixens Meinung: das internationale Publikum giert nach Rolex, Omega und Co. Ein deutscher Nischenhersteller wird nur bei uns wahrgenommen. Deutsche Militäruhren kommen "from the dark side", ein Britte, ein Franzose oder Amerikaner wird dieses Teufelszeug nur mit spitzen Fingern und leichtem Ekel anfassen. Sehe das so: in 20 Jahren sitzen wir auf unseren deutschen Uhren wie unsere Opas auf Perserteppichen, die keiner mehr will.
Trotzdem sammeln wir sie, und sollten es weiter tun.
Grüße, Caspar
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- Offizieller Beitrag
So pessimistisch sehe ich das nicht. Es gibt zur Zeit zu viele dieser Uhren mit überhöhten Preisvorstellungen. Die Marke ist bei internationalen Sammlern schon sehr bekannt und auch begehrt. Aber der Markt ist im Augenblick einfach kaputt. Außerdem gibt es u viele verbastelte Uhren und diese Uhren erfordern schon eine gewisse Expertise.
Auch der Vintage Uhrenmarkt ist letztlich ein Auf und Ab. Im Augenblick ist eine Baisse. Kein Grund den Kopf hängen zu lassen.
Gruß,
Walter -
Ich hole den Thread mal wieder hervor mit möglicherweise was Interessantem. Auch nach mehrstündiger Suche, habe ich kein zweites Exemplar in dieser Ausführung finden können.
Details zu Produktionsdatum und SN reiche ich nach, sobald die Uhr hier ist.
IMG_8537.jpg -
- Offizieller Beitrag
Glückwunsch! Das Zifferblatt stammt von diesem seltenem Modell der Kirova mit Urofa 59.
https://watchcharts.com/listing/328561…-chrono-reduced
Gruß
Walter -
Sehe ich wie Walter: aber das helle Blatt hat was!
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Sollte morgen bei mir sein und dann mach ich mal Bilder!
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Es hat sich mittlerweile herausgestellt, dass das dial keines der zivilen Variante ist. Nummern auf meiner sind „hollow“ und dann mit lumen gefüllt und die Oberfläche ist glatt und nicht körnig.
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Servus Nico!
Erstmal Gratulation zu dieser schönen Uhr! Ich habe so eine noch nie gesehen, aber durch deine guten Bilder habe ich einen guten Eindruck bekommen. Ja, du hast recht, die zivilen haben alle dunkle Ziffern ohne Leuchtmasse im Gegensatz zu deiner, wo wie bei allen anderen Leuchtmasse Ziffernblätter nur die Umrandung dunkel ist.
Das Werk ist noch aus Kriegsproduktion, erkennbar an der Werknummer und den fehlenden Steinen, aber schon mit neuem sowjetischen Gehäuse. In der damaligen Zeit galt helles Ziffernblatt als schick im Gegensatz zu den militärischen, dunklen Blätter.
Sehr spannendes Thema! Geniale Uhr!
Gruß, Felix
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Danke dir für die Infos Felix. Hier noch ein „Beautyshot“
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Diese Kirowa lässt mich nicht mehr los. Ich hab mir mal so Gedanken dazu Hanhart Kal. 41 und Tutima Urofa 59 sowie 1MUF Kirowa Nachfolger in der Nachkriegszeit gemacht:
1. Uhren, die für das Militär entwickelt und gebaut wurden
2. Uhren, die nach dem Krieg weiterentwickelt wurden
3. Uhren, die in den 1950ern für den zivilen und militärischen Markt gebaut wurden
4. Ziffernblätter klassisch schwarz, Leuchtziffern und Leuchtmasse in den Zeigern mit Radium belegt
5. bei beiden Modellen gibt es ein helles Blatt mit gebläuten Zeigern
Es gab also Nachfrage nach solchen mit Leuchtmasse belegten hellen Ziffernblätter. Helle Ziffernblätter wurden immer schon bei der Marine eingesetzt, siehe Kriegsmarine, Bundesmarine und auch die Royal Navy mit ihren Lemania usw.
Gruß, Felix
Wie schon gesagt, sind das nur so Gedankenspiele von mir.
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