(Einbettung hat leider nicht hingehauen, aber Link sollte funktionieren)
Strahlenbelastung bei Vintageuhren - Der Experimentelle Thread
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Moin. LINK zu deinem Video
1. Ein 50 € Messgerät aus China würde ich nicht als verlässliche Messung ansehen. Geht z. B. schon damit los, dass es im Beta-Bereich nur "harte Betastrahlung" (hohe Enegie) messen kann - wo genau die Grenze liegt, konnt ich nicht raus finden. Laut "Bedienungsanleitung" (wenn man das so bezeichnen will) - misst der Gerät 48keV-1.5Mev. Reaktionszeit < 5 Sek.
2. Hast du ja doch die TS200...
3. Geht die Messung, nachdem du die TS200 weggenomemn hast, auch noch auf 0.13 hoch.
Ich fürchte, das Geld für die Messgeräte hättest du dir getrost sparen können.
Dennoch mein Respekt für den Beitrag. Weniger Respekt für all den Schall und Rauch um die TS200
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Weniger Respekt für all den Schall und Rauch um die TS200
Keiner ist dir irgendeine Rechenschaft schuldig. Ich ganz sicherlich auch nicht. Ich verstehe diese Seitenhiebe gegen mich nicht, den ersten habe ich heruntergeschluckt, wenngleich er auch noch offensiver war als dieser. Keine Ahnung, was du glaubst, welche Rolle du hier hast.
Vielleicht informierst du dich jetzt mal, was die Vorlage für die SeaQ und was die Vorlage für die Brestoise ist, bevor du weiter versuchst mich mit deiner Detektivarbeit bei einer „Lüge zu überführen“ und öffentlich an den Pranger stellst. Ist ja mega peinlich.
Wenn du der Meinung bist ich lüge, hier bei irgendwas dann schreib mir 'ne PN und spar dir diesen Quatsch und die Versuche mich öffentlich in ein schlechtes Licht zu rücken.
War jetzt das erste und auch das einzige Mal, dass ich mich hierzu äußere. Ich werde auch zukünftig keine öffentlichen Auskünfte über meine Sammlung machen.
Meine Güte. -
- Offizieller Beitrag
Ich habe es ja geahnt: Der wahre Vintage-Uhren-Sammler geht dank Strahlung krebsfrei durchs Leben.
Wölfe in Tschernobyl sind laut Studie resistent gegen Krebs - PETBOOK
Gruß Walter
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Hallo Walther, HIER klingt das etwas anders.
Es geht eher in die Richtung, dass sich hier bei den Tieren weniger krebsanfällige Gene durchsetzten. Die Wölfe bekommen einerseits genauso oft Krebs, wie andere Wölfe, können aber besser damit leben. Andererseits wird auch vermutet, dass die Tiere durch Selektionsdruck Gene ausbilden (durch natürliche Mutation, zu der auch die stahlungsinduzierte gehört), die dann weniger anfällig für die Entstehung von Krebs sind...also die robusteren Gene setzen sich durch, einfach indem die anderen Tiere sterben. Gleichzeitig gibt es in dieser Region auch eine höhere Populationsdichte, also zusätzlich einen höheren Selektionsdruck.
Anmerkung aus meinem Gedächtnis: Für Krebs sind in der Regel mehrere spezifische Mutationen innerhalb einer Zelle notwendig. Ich habe da eine Zahl von 3 bis 7, je nach Typ, im Kopf. Die Gene der Wölfe könnten hier also so aufgebaut sein, dass zur Entstehung von Krebs mehr Mutationen notwendig sind als bei anderen Tieren oder dass die exponierten Stellen im Genom garnicht vorhanden sind. Wie sich diese genetiache Veränderung auf andere Aspekte auswirkt, bleibt unklar. Für mich bedeutet es also eher, dass sich auf Grund der Strahlung eine stärkere, schnellere und anders ausgerichtete Veränderung des Genoms innerhalb der Population ausbildet. Eher das Gegenteil der Botschaft des Artikels bei Petbook.
Aus meinem Feld kenne ich es so, daß für die Gruppe der PAK (Mutagene) keine kleinste ungefährliche Dosis bestimmt werden kann. Das heißt es besteht immer ein Risiko, nur die Wahrscheinlichkeit für die gleichzeitige Entstehung der Mutationen innerhalb einer spezifischen Zelle sind geringer. Man kann es so sehen - denke ich - : auch bei einer Wahrscheinlichkeit von 1: 150 Mio. gewinnen regelmäßig Leute im Lotto. Das Riskio eines Gewinns ist also auch vernachlässigbar, mann muss aber zumindest teilnehmen (sich Strahlung aussetzen) um Chance auf den Gewinn zu haben.
Nach allem was ich bisher so dazu gelesen habe, schätze ich das Riskio auch als gering ein. Aber es bleibt eine signifikante Steigerung der Stahlungsbelastung, speziell Beta- und Gamma-Strahlung. Speziell in jungen Jahren, sollte man das Risiko damit nicht unnötig erhöhen, denn es bedarf - glaube ich - ca. 30 Zellverdopplungszyklen bis der Krebs überhaupt erkennbar ist, und nur weitere 10 bis es zuende geht. Das heißt der Krebs muss auch erst wachsen um erkennbar oder gefährlich zu werden, und das ist umso relevanter, je jünger man ist.
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