- Offizieller Beitrag
Sehr interessant: http://weltkrieg2.de/piloten-training-der-luftwaffe/http://weltkrieg2.de/piloten-training-ab-1942/ Gruß, Walter
Sehr interessant: http://weltkrieg2.de/piloten-training-der-luftwaffe/http://weltkrieg2.de/piloten-training-ab-1942/ Gruß, Walter
Ja, das war so. Der einzige Pilot aus meinem Heimatort erzählte mir das wie folgt: als Fahnenjunker soll er 1944 zu den Bombern kommen und da auch ausgebildet werden - die gibt es aber nicht mehr - also wird er zu den Transportfliegern versetzt, die es auch nicht mehr gibt. Schlussendlich hat man doch noch ein Flugzeugmuster gefunden: die Jagdflieger an der Ostfront, die mittlerweile Heimatfront war. Ende 1944 war es dann soweit mit dem ersten Frontflug und März 1945 war dann der letzte Frontflug. Abschuss? Keinen einzigen, weil der Kommodore hat angeordnet, daß aufgrund der Munitions- und Spritknappheit nur noch Bodenziele bekämpft und Luftkämpfen aus dem Weg gegangen werden soll. Abschuss über Berlin und aus die Maus, absetzen nach Westen und 1946 heim aus der Gefangenschaft und niemals mehr ein Flugzeug geflogen. Fliegeruhr, Lederjacke? Nix, das hatten nur die Asse.
Lieber Felix,
Ganz so war es auch nicht.
Dass die Kampfverbände, sprich Bomber, endlich aufgelöst wurden, leider viel zu spät, ist richtig. Aber dass nur die Asse und die Bonzen die Sonderausstattung bekamen stimmt nicht ganz.
Das mag für 1944 zutreffen, aber der Krieg begann etwas früher.
Dein Fall war schlichtweg zwei, drei Jahre zu spät dran.
Horrido, Günter
Walter, danke für diesen Bericht, der ist super
Da hätte ich damals wohl mal den Adolf Galland auf dieses Thema ansprechen sollen, Anfang der 90'er Jahre hatte ich mit ihm persönlich (und seiner wesentlich jüngeren Frau) kurz geschäftlich zu tun.
Einen sehr markanten Satz habe ich noch im Ohr, diesen kann ich hier aber nicht zum Besten geben !
Gruß
Ich möchte in diesem Zusammenhang noch mal auf den Beitrag über eine echte Fliegergeschichte verweisen:
Hanns Bücken - Eine Fliegergeschichte
Auch Hanns Bücken wurde sehr spät noch einmal komplett eingekleidet. Das gehörte wohl zu den Absurditäten des Kriegsendes. Einerseits gab es weder Sprit noch Munition. Andererseits gab es noch bis zum Schluss neue Klamotten und auch neue Flugzeuge.
Gruß,
Walter
Da hätte ich damals wohl mal den Adolf Galland auf dieses Thema ansprechen sollen, Anfang der 90'er Jahre hatte ich mit ihm persönlich (und seiner wesentlich jüngeren Frau) kurz geschäftlich zu tun.
Einen sehr markanten Satz habe ich noch im Ohr, diesen kann ich hier aber nicht zum Besten geben !Gruß
erst neugierig machen und dann mauern, das geht ja gar nicht!
Was sprach er denn, der Herr Galland?
Das würde mich allerdings auch interessieren!
Na ja...das kann man sich ja auch denken. Galland hatte ja oft genug auf bestehende Probleme hingewiesen, die von Göring und Co. ignoriert wurden. Aus seiner Sicht konnte man bei den "seltsamen" Anweisungen von oben wohl schon länger nicht mehr von einer (sinnvollen) Strategie sprechen. Vermutlich waren "die da oben" alle nur noch "verblö...und völlig hirnv....Ars....er"
„Ich bitte um Ausrüstung meines Geschwaders mit Spitfires.“―Adolf Galland
Gruß,
Walter
Das war aber schon im Herbst 1940 am Kanal.
Richtig pisst oft war er im Sommer 1941, als er seine Jäger an das Unternehmen Barbarossa abgeben musste. Und Ende 44 war's dann ganz aus, aber wieder Geschwader Kommodore.
Horrido, Günter
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