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Auctionata Paddle8 gibt Umstrukturierung und Aufteilung von Paddle8, ValueMyStuff und Auctionata bekannt
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Es werden wohl weitere folgen. Die Start up Szene ist im Gegensatz zum damaligen Neuen Markt nicht für Lieschen Müller über die Entwicklung der einzelnen Werte nachvollziehbar. Hier kommt der Big Bang zum Schluss, scheinbar plötzlich.
Gruß
Walter
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die tun zumindest so, als wäre nichts gewesen und machen fleißig weiter
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Das ist ja der Sinn des dt. Insolvenzrechts. Die Firma kann versuchen mit Hilfe von Investoren, sich zu rekapitalisieren und im günstigen Fall weiter machen. Die Auktionsware ist abgesichert und Zahlungen für Verkäufe nach dem Insolvenzantrag werden normal ausgeführt. Gruß, Walter
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Die Startupszene schmiedet schon an der Dolchstoßlegende:
"Was lässt sich aus den Pleiten also wirklich ableiten? Dass sich die Szene weiterentwickelt hat, die Investoren aber nicht im selben Tempo mitgezogen haben. Dass wir zwar starke Frühphasen-Geldgeber haben, aber keine Laterstage-Investoren."
http://t3n.de/news/insolvenzen-startup-szene-hat-787351/
Über so etwas kann ich mich nur totlachen. Sollen sich die Verfasser dieses Artikels doch mal die chaotischen Zustände in vielen Startups angucken inklusive der vielen nicht marktreifen Geschäftsideen. Viele Ideen fußen in Wirklichkeit nur auf Trittbrettfahrerei. Wenn eine Idee im Kern nur daraus besteht, Verteilungsmechanismen in Gang zu setzen und systemisch bedingte Arbitragen zu nutzen, ist sie nicht lebensfähig. Ich kann mir eben auch selbst mein gesundes Essen kaufen, anstatt mir angebliche Frischware im Pappkarton nach Hause liefern zu lassen usw. Der Fehler liegt darin, solche Dinge zu finanzieren. Wenn man das auf die Szene anwendet, dann haben wir eine akute Startupkrise, die sich in den nächsten Monaten ausweiten wird. Viele dieser Unternehmen "erschaffen" nichts, sie verteilen nur und verbrennen Geld, das ihnen nicht gehört.
Gruß,
Walter -
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zum Thema Auctionata.
ich habe meine mil. Taschenuhren diese Woche bei Auctionata schätzen lassen.
Mit dem Ergebnis, dass die Uhren für Auctionata uninteressant sind, da keine der Uhren das untere Limit von 100€ erreicht.
Das ist zumindest die Aussage des Experten
Jetzt hoffe ich, dass Jimmy die Longines nicht für unter 100€ mir abkaufen willVG, Günter
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Das ist ein absoluter Witz. Welcher Volltrottel gibt so eine Schätzung ab ?
Gruß,
Walter -
Jetzt hoffe ich, dass Jimmy die Longines nicht für unter 100€ mir abkaufen willVG, Günter
Wie...So viel, wolltest Du in etwa mehr?
btw... wollten wir nicht Telefonieren letzte Woche? -
Wie...So viel, wolltest Du in etwa mehr?
btw... wollten wir nicht Telefonieren letzte Woche?Wenn Du nie meinen Anruf annimmst ...
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Günter!!! Nicht die 190/222 333!!!
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Wenn Du nie meinen Anruf annimmst ...
Günter, ich habe einen Anruf mit der Nr 173 am Ende den ich nirgendwo zuordnen kann, warst Du das?
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Genau, das war ich
Ich probiere es morgen nochmal.
Servus, Günter -
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Das Gründermagazin beleuchtet den Online-Kunstmarkt nach Auctionata. Eine große Lücke klafft und die Branche hängt beim Thema Digitalsisierung weit zurück.
http://www.gruenderszene.de/allgemein/aukt…sy-marktanalyse
Gruß,
Walter -
Party over. Who is next????? In Märkten, die durchwachsen sind von privaten Verkäufern, vor allem mit Hilfe des Internets und diverser Plattformen wie Ebay, Chrono24, etc., wird es auf Dauer schwer sein, mit grossen Investorengeldern Erfolg nachzuweisen. Das werden wir bestimmt noch bei anderen in der Uhrenbranche erleben, auch wenn es noch was dauern kann. Darüberhinaus sieht es bestimmt auch in anderen "Sammlermärkten" wie Oldtimer, Kunst, etc. nicht besser aus.
Auch sinnlose Services, die Angestellte mit Minimalstlöhnen abspeisen, sieht Uber, diverse Essenslieferservices, etc., werden bestimmt noch in Probleme rennen, und dann wird dort auch aufgeräumt. Ich will nicht ausschliessen, dass es da auch mal welche gibt, die Erfolg haben werden und langfristig sich durchsetzen, aber warten wir es mal ab. Spannend zuzuschauen.
In meinen Augen kann man in dem Gebrauchtuhrenmarkt nur mit wenig Kosten operieren und Geld verdienen, grosse Büros und Hundert Angestellte bringen da nichts. Knowhow ist langfristig wichtig, vor allem um seinen Laden sauber zu halten, und möglichst kontrollierte Kostenstrukturen. Alle anderen werden früher oder später zum Schlachthof geführt werden....
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Was zudem alle nicht erwartet haben ist der massive Markteinbruch. Zu hohe Preisvorstellungen und verengtes Interesse auf die Premiummarken bereiten dem Markt enorme Schwierigkeiten. Solange sich die Player aber weiteres Geld in Finanzierungsrunden abholen, wird es vorerst weitergehen. Es ist also einerseits immer eine individuelle Geschichte, wann einem Unternehmen schlichtweg das Geld ausgeht und die Investoren nicht bereit sind, nachzuschiessen. So war es z.B. bei Auctionata. 2012 gegründet war 2017 das Geld futsch und ausgerechnet 2016 hatte das Unternehmen nach anfänglichen großen Erfolgen einen Einbruch.
Hinzu kommt aber und das vergessen alle, dass es irgendwann wieder eine massive Finanzkrise geben wird. Eine Korrektur der gegenwärtigen Fehlallokationen im Finanzsektor wird kommen. Spätestens dann wird auch der Vntageuhrenmarkt weiter nach unten sausen. Vorerst träumen aber alle; Verkäufer wie Investoren, noch vom großen Geld.
Gruß,
Walter -
http://www.faz.net/aktuell/wirtsc…n-14876445.html
Ich weis gar nicht wo die Mär der ach so verarmten Mittelschicht immer her kommt! Also ich gehöre dazu, so verarmt bin ich gar nicht... Der Tisch ist gedeckt, durchs Dach regnets nicht durch, mein Auto fährt 200 auf der Autobahn, ich kann mir sogar so sinnbefreite Späße wie mechanische Uhren zu meinem reinen Privatvergnügen leisten...
Und wer sich auf Kredit, mit variablen Zinsen Dinge leistet, die er sich eigentlich nicht leisten kann, der tut mir auch nicht leid. Das Schlimme ist nur das Banken Kedite verkaufen, bei denen sie genau wissen, dass das Geld von den Typen nie zurückgezahlt werden kann... Ich kenn Familien die haben grad 2000 netto und finanzieren sich für 350.000€ ein Eigenheim??? Die Zahlen da in 30 Jahren noch ab. Da helfen auch 10 Jahre Zinsbindung nicht.
Und wenns ganz hart auf hart kommt, so wie in dem Focus Artikel, dann zahlt sichs doch aus dass ich ein Dorfkind bin... Liebe vergeht, Hektar besteht... Dann könnt ihr mir eure Uhren für drei Kartoffeln und ein paar Scheite Brennholz übereignen...
Diese Pessimisten überall....
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- Offizieller Beitrag
Strukturelle Veränderungen bedeuten nicht gleich den Weltuntergang sondern stellen normale Anpassungsprozesse dar. Die Hintergründe sind klar: weltweite massive Verschuldung, Niedrigzinsen, kriselnde Finanzsysteme und vor allem ein rasanten Technolgiewandel hin zur Digitalisierung.
Da gibt es immer Gewinner und Verlierer. Menschen, die sich besser anpassen können und andere, die sich damit schwerer tun. Im Ruhrgebiet haben wir das ja auch erlebt und spüren die Folge bis heute.
Eins steht jedoch fest. Die Schere geht bei den Einkommen weiter auseinander. Die sogenannte Mittelschicht ist davon meines Erachtens weniger betroffen. Die einfachen Leute mit weniger Ausbildung und Lohn sind vor allem die Verlierer. Hier ist die Politik gefordert.
Gruß,
Walter -
naja, times are changing! Das Geld haben heute andere
Metzger und Bäcker gibt es immer noch, wenn auch weniger. Aber die die Überlebt haben können sich auch heute noch einiges leisten.
Das Thema Neureich haben heute andere übernommen. Und das sind nicht nur IT Entwickler, Manager oder Fußballer, das sind auch viele selbständige Handwerker.
Und wenn es uns so schlecht geht, warum sind wir dann die Weltmeister im Reisen ?(, wieso geben wir Unsummen für Autos aus und stopfen unsere Wohnungen mit High-Tec voll??
Und wenn man nicht gerade in München leben will, dann kann man sich als Mittelschicht sogar eine Immobilie leisten.
Ich nenne das jammern auf hohem Niveau, zumindest was die Mittelschicht anbelangt.
VG, Günter -
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