Hallo Felix es ist ein stattliches Taschenuhrwerk von 55 mm das Zifferblatt hat 66 mm und die ganze Uhr 90 mm.
Hab mal die Lemaniawerk zum Größenvergleich neben das Junghans J88 gelegt.

Borduhren - alles was in Flugzeugen, die Zeit anzeigt(e): Fotos, Vorstellungen, Diskussionen
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Oh je, da hab ich mich schwer verschätzt.
Gruß, Felix -
Hallo zusammen,
hier mal eine Borduhr der Firma Kienzle Fl 22602. Nicht auf einem Tisch fotografiert, sonder dort, wofür sie auch gebaut wurde, im Gerätebrett einer Focke Wulf 44 Stieglitz. Man achte auf die Gravur der Instandsetzung 7/1940.viele Grüße
Matthias -
Sehr schönes Instrumentenbrett! Ich finde es sehr bemerkenswert, dass das Brett an sich auch eine BAL 1811 Abnahme trägt.
Gruß, Felix -
Das Brett ist ein Nachbau von mir nach originalen Plänen. Die Instrumente sind original. Sollte einer vielleicht einen Zündschalter Fl 21109 oder Fl 21110 haben und ihn verkaufen wollen, bitte melden.
Matthias
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Hier eine Borduhr Kienzle Fl 23886-1 am Ort des Geschehens. Einem Fieseler Storch 156 C.
Matthias
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Hier mal ein Vergleich worn, used, NOS20201216_180902_copy_2016x1512.jpg
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Und hier das "Fullset" 😅
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Ich kann mit einigen russischen Borduhren aufwarten, die Anfang der 1990er Jahre auf den Flohmärkten angeboten wurden.
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Das ist ja der Wahnsinn....
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Und hier das "Fullset" 😅
Servus Dirk,
wo kriegt man so eine feine Uhr her? Das Set gefällt mir sehr gut, vor allem so eine frühe Ausführung, müsste 2. oder 3. Ausführung sein.
Ist der original Lack des Gehäuses eher grau oder schwarz? Blaugrau Nr. 4?
Gruß, Felix
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Servus Felix, nach meiner Meinung LW Grau, hat hinten roten BAL Stempel , laut Junghans Vintage Seite zwischen Version 1.3 und 1.4 da noch Junghans Schriftzug und Bajonett Verschluß...Ich stelle die mal vor im Januar, sehr interessante Geschichte, kommt von Werksangehörigem Junghans, offensichtlich saßen die Abnehmestempler vom BAL bei Junghans...Das Ding strahlt so brutal, das ist jetzt erstmal weggeschlossen.
Gruß Dirk
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Hallo zusammen,
habe im Fundus diese Lemania Borduhr gefunden... vielleicht kann mir jemand darüber weitere Informationen geben....
Danke
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Moin,
ein schönes und seltenes Modell, habe ich so noch nicht gesehen. Ich bin aber auch kein Experte für Borduhren. Da ich keine militärischen Markierungen sehe, wird es wahrscheinlich ein ziviles Modell sein.
Stilistisch von den Zeigersätzen und dem Design würde ich sagen 50er/60er Jahre, wegen der Type des Schriftzugs. Interessant ist die Bedienung von vorne. Es sollte das übliche 8-Tage-Werk drin sein (kannst Du an der Gangreserve überprüfen).
Interessant sind auch die roten Zeiger, welche wohl GMT Zeiger sind für die zweite Zeitzone (Destination Time). Das lässt auf eine Langstreckenverwendung über mehrere Zeitzonen schließen.
Hast Du mal die Funktionen geprüft? Gibt es noch irgendwelche Markierungen am Gehäuse?
Gruß,
Walter
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Hallo Walter,
ich weiß leider noch nicht mal, wo man die Uhr aufzieht......wenn ich vorne am großen Einstellrad für die roten Zeiger drehe, geht die Uhr ein paar Sekunden...ca. 10 bis 15 sek... Markierungen habe ich keine gefunden. Nur an der Ecke wo kein Schraubloch ist, befindet sich ein Drücker der aber auch sofort wieder in seine Position zurückgeht wenn mann in los lässt. Auf der Rückseite befindet sich ein Schlitz, siehe Foto, da kann mann zwei Buchstaben am Uhrwerk erkennen (F und A).
Mehr finde ich als Ahnungsloser leider nicht.....
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Der "Schlitz" ist der Rücker, mit dem man den Lauf der Uhr regulieren kann (schneller/langsamer). Der Aufzug könnte entweder über den vorderen Einstellhebel gehen oder über die Lunette (Ring außen).
Den vorderen Einstellhebel wirst Du leicht ziehen können, um die Zeiger zu verstellen. - Alles einfach mal vorsichtig ausprobieren.
Gruß,
Walter
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Danke Walter....
die Uhr geht.....kaum macht man es richtig......
Erstmal vielen Dank...
Vielleicht weiss auch noch jemand in welchen Flugzeugen die verbaut worden sind...
Über Lemania hab ich ja schon einiges bei Wikipedia gefunden...aber Uhren Cockpituhren finde ich im netz nur 1 Acht Tage Uhr...
Gruß Rolf
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Meine Borduhren stammen aus der UdSSR und basieren zum Teil, zumindest nach meinem Wissen, auf JlC Borduhren, deren Produktionsanlagen irgendwann in die UdSSR verkauft wurden.
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Hier scheinen meine beiden Uhren gut aufgehoben. Die müssten auch mal in Flugzeugen gesessen haben.
Man kann sie aus dem Untergestell rausnehmen, indem man sie etwa 60 Grad nach rechts oder links dreht.
Kann da jemand noch mehr zu sagen?
Gruß vom Uhrableser
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