Posts by Foxl

Quote from travis1963

Laut Versandbuchauszug nur 25 Uhren aus März 1945!

Gruß

Walter

Oh das ist interessant. GIbt es das Versandbuch auch "Online" einzusehen bzw. hat jemand dieses Passagen für diese Uhr zufällig als Auszug / Foto?

Im Uhrforum wurde das Versandbuch auch schon angesprochen, ein Auftrag von 25 STück welche dann nicht mehr ausgeliefert wurden (von der neuen Lokation nach dem Ausbomben des alten Geschäfts).

Dort haben sich auch Nachfahren gemeldet und Beiträge zur (Familien( Geschichte gemacht.

Eine Mimo Sport 30er Jahre von Hermann Horrmann

Es war mir gerade ein Bedürfnis:

uhrforum.de

Aber: 5.500 zzgl 25% Aufgeld macht 6.900 Euro... für die vielleicht seltenste Variante

A. Lange und Söhne B-Uhr (mit Aufdruck Hörrmann Leipzig)

Heute bei Dannenberg verkauft in Berlin für 5.500 ohne Aufgeld.

Es ist kein Auszug aus dem Uhrenmuseum dabei.

Horrmann war ein Juwelier in Leipzig der im Laufe 1943 ausgebombt wurde.

Warum der Aufdruck auf dem ZB ist, ist mir rätselhaft.

Spekulation: Entweder nach dem Krieg aus offiziellem aber nicht fertiggestelltem Auftrag als Privatverkauf als zB Motoradfahreruhr gemacht.

Oder: Privatauftrag als "Private Label", ggf. für private Verkäufe an Militärangehörige... bei Orden und Ehrenzeichen konnte man mit Besitzzeugnis auch Orden kaufen so viel man wollte.

Die Lünette ist auf jeden Fall poliert.

Los 2444

Militärische Fliegeruhr "Horrmann Leipzig".

Beobachtungsuhr Bauart nhK. Originales, mattiertes Metallgehäuse mit aufgedrücktem Boden, am Rand Anforderungszahl FL.23883. Schwarzes Zifferblatt mit weißen, arabischen Ziffern, Zentralsekunde und Leuchtzeigern, bez. "Horrmann Leipzig". Originales, matt vergoldetes Ankerwerk mit 25 Steinen und Kompensationsunruh, gem. "A. Lange & Söhne" und num. 216699. Deckel innen mit Aufschrift "Beobachtungsuhr Bauart nhK, Gerät-Nr. 127-560A-1, Werk-Nr. 216692, Anforderz. Fl 23883". Gebrauchsspuren. Um 1942. D. 5,5 cm. Originales, braunes, mit grauem Filz unterfüttertes Lederarmband. Beigegeben: Moderne Lederschatulle "Ingersoll Bison".

Also ich bin sehr skeptisch bei dieser Bestempelungsorgie auf dem Gehäuse.

Mir sind bei Bord- und Stationsuhren die Stempelungen im Topf bekannt; bei der B-Uhr auf der Verpackung/Banderole.

Aber noch niemals Datumsstempel auf den Gehäusen…

HIer die restlichen Ergebnisse von der heutigen Muser/Dr. Crott Auktion in Mannheim und online...

M.E. alles TOP Sammlerare, Dokumente bei den Glashüttern dabei

Auktionen Dr. Crott - Der Auktionsspezialist für Vintage-Uhren

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Los 103

A. Lange & Söhne - Kriegsmarine 3.700 EUR

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Los 336

Lacher & Co. - LACO 3900 Euro

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Los 337

Lacher & Co. - LACO nicht geboten

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Los 338

International Watch Co. - Grosse Fliegeruhr 15.000 EUR

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Los 339

Chronometerwerke Gerhard D. Wempe - Navigations-B-Uhr nicht geboten

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Los 340

Walter Storz - STOWA 3.400 EUR

[Blocked Image: https://konto.uhren-muser.de/Lots/Images/930x523/1-107-341.jpg]

Los 341 A. Lange & Söhne 5.500 €

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Los 342

Chrono ! Uhrenfabrik Aktiengesellschaft Glashütte 2.700 EUR

Gerade eben in Mannheim für 40 TEUR zzgl. Aufgeld versteigert

Ist wie schon beschrieben öfters aufgetaucht.

Der Verkäufer hat auch mal als „Gesuch“ eine 55mm Laco Replika gesucht…. Wer kann erraten für was?

Außerdem erachte ich den roten BAL Stempel seitlich am Gehäuse für nicht original.

Die Verpackung ist gut gemacht, aber als Nachbau nicht original.

Die Auktion läuft noch zur Stunde

Hermann Historica

Bei den Lange und Söhne waren keine Versandbuchbelege dabei.

Wenn diese jemand hat kann man es selbst nachvollziehen

Zustandsbeschreibungen der Werke waren auch nicht dabei

Hallo zusammen,

gerade eben wurden diverse B-Uhren versteigert in München.

Es handelt sich um die Lange&Söhne mit silbernem Blatt bzw. auch Leuchtblatt, jeweils mit erhaltenem Rückdeckel.

Bei der dabei ist auch eine IWC (dort aber rauspolierter Rücken) und ganz rechts sie Stowa von Sinn remontiert mit Glasrücken.

Zu den Preisen kommt noch das Aufgeld und Steuer dazu.

Bemerkenswert finde ich die Preise für die L&S und bei der Stowa

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Quote from jung-hans

Hallo Foxl,

Es ist die Ausgabe 5/88 leider schon 34 Jahre her. Die meisten Betriebe, Uhrmacher und Spezialwerkstätten

die in den Heften sind gibt es nicht mehr . Weitere Angaben zu Adresse sind auch nicht zu finden im Heft.

Schöne Grüße

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es handelte sich um die Firma Dieter Denner in Eschbach bei Müllheim (Baden).

Diese hatte noch 1988 gemäß der Reklame in dem Magazin einen Neubau erstellt und ging bereits 1992 in die Insolvenz.

Heute nutzt eine Tiefbaufirma die Räumlichkeiten; über die ehemaligen Inhaber bzw Restbestände der Etuis weiß der Aktuelle Inhaber nichts.

Also: der Fall ist aufgeklärt; deutsche Wertarbeit vom Feintischler; kein Import von Fernost oder Russland.

Quote from jung-hans

Hatte neulich erst eine Ausgabe von Alte Uhren und moderne Zeitmessung ( Klassik Uhren) in der Hand es gab (gibt?)

mal einen Kunsttischler der auf so was spezialisiert war.

Schöne Grüße

SUPER! Das ist die Lösung für den HErsteller!

Allerdings findet das Internet und das Telefonbuch keinen Eintrag mehr..

Ist in dem Heft hinten zB. noch eine Information über diesen Artikel/Anzeige enthalten? Kontaktdaten bzw. den Hinweis um welches "Eschbach" es sich handelte?

Ich habe gerade mit dem Geschäftsinhaber persönlich telefoniert von Guinand.

Er kannte für mich überaschend diese 3 Uhren und auch die Gehäuse dafür; die leider nicht mehr bei ihm verfügbar sind.

Bezüglich der Quelle hatte er keine Informationen leider, allerdings den Hinweis dass auch damals bereits diese Futterale/Boxen "wo anders" herkaen als aus heimischen Schreinerwerkstätten oder der Schweiz.

Übrigens gab es zu der Zeit auch Importe von HS von russischen Poljot Bordchronometern (Die großen ALS Nachbauten): vielleicht hatte er hier Kontakte für die Holzgehäuse Hersteller...

Das DD bleibt allerdings rätselhaft auf der Rückseite...

In der vergangenen Auktion von Crott waren ja einige Schätzchen enthalten.

Die Videos sind zu groß zum hochladen. man findet sie unter dem Link unten

Man sieht bei Wempe und Stowa diese Zeigerendform... ohne Loch bei Stowa, mit Loch bei Wempe Nav B Uhr.

Auktionen Dr. Crott - Der Auktionsspezialist für Vintage-Uhren (muser-uhren.de)

Los 159 ff

ja, deswegen ja die Vermutung, dass ein falsches Bauteil von einer anderen Uhr, z.B. Wempe eingebaut wurde.

Zeig doch mal das Werk und die Gehäuserückseite, dann weiß man mehr

Die Wempe hatte wie auch die Stowa keine solche Enden der Sekunde.

Wempe auch mit Loch.

Es wurden sicherlich in den Felduhrmacher Werkstätten und in den Beauftragten Uhrmacherwerkstättenn bzw in der Nachkriegszeit die Teile der Hersteller beliebig verwendet, sofern verfügbar bzw. passend.

HIer kommt noch ein Detail der Mahagoni "Box" mit Rillen für die Schrägstellung der B-Uhr von "Stowa".

Sinn hat sich die Mühe gemacht 2 verschiedene Mahagoniboxen zu beschaffen.

Stowa mit Drücker und einteiligem Deckel mit Gucklock

Laco mit Schlüssel und zweiteiligem Deckel (Vorbild Russische Poljot B-Uhr bzw. deren Vorbild Ulysse Nardin)

Ebenfalls ein Vergleich des Unitas 2012+2013

Zumindest für die Double Face scheint es auch ein Pappkarton zusätzlich gegeben zu haben.

Heute wurde eine Sinn Double Face und eine Stowa KM beide im Holzkasten versteigert aus einem Sammlernachlass.

Die Double Face erzielte 500 Euro und die Stowa KM doppelt so viel, jeweils ohne Aufgeld.

Neupreise siehe im Beitrag oben.

Man sieht übrigens den (fast) identischen Text der Doku von Sinn und dem Fachartikel im Heft :-).

Scheint so als ob die Autoren der Fachartikel damals schon in den Marketingabteilungen der Hersteller saßen…. Bzw. der schnelle Helmut selbst diktiert hatte.

Ich habe den Artikel aus dem Uhrenmagazin dazu von 1990 gefunden.

Interessant ist dass der Verkaufspreis der Laco KM (deckschronometer) nicht erwähnt ist.

Ich habe allerdings den original Kaufbeleg von Sinn und er ist deutlich höher (5.800 Mark) als von der Double Face (1.800 Mark)und der Stowa (1.250 Mark).

Diese beiden haben beide das Unitas Werk der Stowa B Uhr, wobei die KM auf kleine Sekunde umgebaut wurde. Der Mehrpreis kann sich mE nur um das vergoldete Werk und Gehäuse bei der Double face drehen und dem rausgefrästem Stowa Logo.

Der Preis der Laco KM kann ich mir durch das massive 925er Silbergehäuse und dem Wohl höher eingeschätzten Laco Durowe D5 bzw K306 erklären.

5.800 Mark auf Euro umgerechnet und jährlich um 3% inflationiert wären 15.00 Mark bzw 7.600 Euro…

Eigentlich realistisch wenn man für jede Speedy schon über 6 TEUR zahlen soll..