Servus,
das ist ja Wahnsinn!
Walter, ich finde es sehr gut, dass Du solche „Ereignisse“ hier zeigst. Ich krieg nicht soviel mit von der Uhrenwelt und lese solche News nur hier im VT Forum.
Viele Grüße, Felix
Servus,
das ist ja Wahnsinn!
Walter, ich finde es sehr gut, dass Du solche „Ereignisse“ hier zeigst. Ich krieg nicht soviel mit von der Uhrenwelt und lese solche News nur hier im VT Forum.
Viele Grüße, Felix
Guten Morgen,
Bänder sind eine schwierige Sache, weil es einfach keine Lagerware mehr gibt. Stahlbänder bei den üblichen Verdächtigen wie Omega, Heuer, Roles, etc. gehen ja schon länger preislich nach oben.
Jetzt aber zurück zu den alten Fliegerarmbändern, welche offensichtlich nicht sehr haltbar und billige Massenware waren. Das Schneidern selbst ist sicherlich machbar. Der Sattler sollte nur das richtige Leder aussuchen, weil die Unterschale muss dünner als die obere sein. Generell sollte das Leder dünn und geschmeidig sein, weil die Originalen auch nur max. 2 bis 3 mm dick sind.
Aber jetzt kommt das Wichtigste und gleichzeitig Schwierigste: die einteilige Dornschließe. Ich hatte das Glück, dass ich Originale aus einem Schusternachlass ergattern konnte. Alles was es auf dem Markt gibt, ist nichts ganzes und passt nicht wirklich.
Es gibt aber eine Möglichkeit, die Schließen selber zu machen und zwar mit einem Laserschneider. Auch hier hatte ich gute Erfahrungen gemacht und meine ersten Bänder, siehe den alten Beitrag, sind mit Rohlingen, die ich mit Schleifpapier und viel Liebe nachbearbeitet habe. Wenn gewünscht, zeige ich die Rohlinge hier auch.
Ich wünsch Euch einen wunderschönen, sonnigen Sonntag!
Viele Grüße, Felix
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Gratulation zu diesen schönen LW Chronos! Ja, die 417 gefällt mir auch sehr gut, weil so muss ein getragener Fliegerchronograph ausschauen.
Gruß, Felix
Ich glaube, dass mich die Hauptstadt bald wieder sieht! Hat das Technikmuseum in Tempelhof eine Aussenstation?
Gruß, Felix
Servus,
ein bissel neugierig bin ich schon. Aber meine berufliche Situation lässt mir keinen Spielraum zu im Moment.
Aber schönes Vorhaben! Ich bleibe natürlich dran und der Preis interessiert mich sehr. Eine rote 12 brauche ich nicht.
Viele Grüße, Felix
Servus Walter,
ich habe das heute auch auf B5 Aktuell gehört und war mir auch nicht bekannt - sehr interessante Details!
Gruß, Felix
Die Bodenhansa Ju ist wenigstens bei den Quaxen gelandet und wird nicht verrotten.
Servus Stefan,
ich könnte dir eventuell mit einer Welle helfen. Dein Uhrmacher muss sie halt entsprechend kürzen und montieren.
Gruß, Felix
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Und hier das "Fullset" 😅
Servus Dirk,
wo kriegt man so eine feine Uhr her? Das Set gefällt mir sehr gut, vor allem so eine frühe Ausführung, müsste 2. oder 3. Ausführung sein.
Ist der original Lack des Gehäuses eher grau oder schwarz? Blaugrau Nr. 4?
Gruß, Felix
Servus,
hier ist meine Memelsdorfer Dr. Kurtz Tutima. Ich habe lange gesucht, um eine in schönem Originalzustand zu finden, weil die Tutima Zifferblätter meist sehr mitgenommen aussehen und viele re-lumed sind. Mir ist ein stimmiger Zustand immer sehr wichtig, Drücker und Krone sollen auch zum Gehäuse passen usw. Das Highlight hier ist sicherlich das Uhrenarmband aus der Zeit und es könnte sogar das Original von der Auslieferung sein.
Aber wo Licht ist, ist auch Schatten - die Uhr ist nicht nummerngleich. Das war mir aber bei der Anschaffung sehr wohl bewusst und ich kann mir offen gesagt, auch keinen Reim drauf machen, warum es so ist? Schlamperei, Tauschdeckel, Resteverwertung, ... ? 216 491 und 215 891? Bei Hr. Donner ist die Uhr auch gelistet. Offen gesagt, stört es mich nicht, weil das Gesamtpaket von Uhr, technischer und optischer Zustand mit Originalband einfach geil ist.
Also, meine Freunde, hier sind die Bilder meiner zweiten dritten Tutima. Ah, ich vergesse immer meine 5100BWL
Gruß, Felix
Servus, meine Freunde!
Ich möchte hier gleich mit der Vorstellung meines letzten Projekts anschliessen.
Hanhart Fliegerchronograph oDL, Kal. 41 mit Werknummer 127 868, ca. 1948 in Gütenbach remontiert
Die Mängel an der Uhr habe ich bereits weiter oben mit Fotos dargestellt und jetzt zeige ich Euch, wie der Wecker nach der technischen Überholung aussieht. Die oDL wurde äusserlich nicht verändert und nur die permanente Sekunde ersetzt, die übrigens im zwischen Glas und Ziffernblatt steckte. Der Chronograph läuft einwandfrei und lässt sich gut tragen. Klar, ich habe der Dame neue Strapse angezogen.
Die Remontage der Uhr dürfte ca. 1948 bis 1953 sein. Ich nenne bewusst das Werk Kal. 41, da es noch keine zweite Bohrung für den kurzen Schalthebel hat - ich werde nochmal genau auf diesen Unterschied zurückkommen. Das Werk ist mit Made in Germany signiert und hat bereits die Schalthebel aus Draht.
Ich mag die Zeit nach dem Weltkrieg lieber, weil ich heute noch die Anstrengungen, aber auch die Aufbruchsstimmung und die Neubeginn spüren kann. Meine Lektüre habe ich auch seit längerem auf den Wiederaufbau bis in die Gegenwart ausgerichtet.
Viele Grüße, Felix
Moin,
ich gebe euch vollkommen recht. Ich habe beobachtet, dass es einige Kal. 41 mDL mit vierstelligen KM Nummern auf dem Boden im Internet gibt. Eine Einschätzung auf Originalität trau ich mir nicht zu. Allerdings bei niedrigen dreistelligen KM Nummern würde ich - bitte nochmal, das ist nur meine Einschätzung -, auf einen Eindrücker der bekannten KM Art tippen. Ich weiß, dass uns das nicht weiterhilft.
Ich möchte hier auch nochmal hervorheben, dass mein Kal. 40 Pointer 107tausender laut Familie einem Uboot Ingenieur gehörte und das ohne jegliche KM Markierung.
Gruß, Felix
Servus,
immer wieder schön, was neues zu entdecken. Toll!
Gruß, Felix
Felix... Sieht so aus als wäre das der älteste Sinn "Prospekt" ever...toller Fund!
Du hast es ja entdeckt. Der Preis ist mir leider zu hoch in diesen Zeiten für ein Stück Papier, welches ich aber sehr gerne hätte.
CLOU - haha, hatte ich gar nicht gesehen, weil ich von Anfang an von einem Patent Chrono von Hanhart ausgegangen bin, weil die sind optisch einzigartig. Wieder was gelernt